Faude Feine Whisky Herstellung: Brennerhandwerk und Getreide von Hier!
Alles auf Anfang: Whisky aus Roggen und Weizen – vom Anbau bis zur Ernte Achtung, das klingt jetzt gleich sehr romantisch und heimatverliebt. Und ganz ehrlich – das ist es auch. Denn wir haben wirklich das Glück, in einer der fruchtbarsten Regionen Deutschlands zu leben. Das kommt nicht nur unseren Obstbränden zu Gute, sondern jetzt auch: Faude Whisky Roggen und Weizen. Auf den Feldern um Bötzingen, im Klima der Oberrheinebene, geht unsere Whisky-Reise los. Für die optimale Kinderstube sorgen Helmut Stoll und Alfred Maier Junior – die beiden erfahrenen Landwirten bauen unser biologisch erzeugtes Roggensaatgut als Wintergetreide an.
Vom Feld zur Maische
Nach der Ernte wird das Getreide für unsere Beiden Whisky Sorten gereinigt und in einer lokalen Mühle zu feinem Schrot gemahlen. Die Rohfruchtmaische entsteht durch Zugabe von Wasser und bildet die Basis für den Kaiserstühler Whisky.
Die Kunst der Destillation
Faude Whisky ist Präzisionsarbeit. Sprich, wir verwenden ein Hybridbrennverfahren, da wir so das überzeugendste Ergebnis erzielen. Von der Pot Still Destillation bis hin zur Feinbrand-Kolonnendestillation setzen wir dabei auf die Kombination aus traditioneller Handwerkskunst, Erfahrungswissen, Gefühl und – modernster Technik.
Straight Rye und Double Grain:
Whisky Fans kennen die Unterschiede, Whisky Frischlinge entwickeln schnell ein Näschen dafür. Wir fassen mal kurz zusammen: Beide Whisky Sorten laufen extrem gut rein. Straight Rye zeichnet sich durch den charakteristischen Roggengeschmack aus, während Double Grain das Beste aus Roggen und Weizen harmonisch Kombiniert. Mehr zu den Geschmacksprofilen findet ihr in den Tasting Notes zu Faude Whisky Roggen und Faude Whisky Roggen + Weizen.
Südbaden meets USA: Regionaler Whisky – im amerikanischen Eichenfass gereift Sowohl Faude Whisky Roggen als auch Faude Whisky Roggen + Weizen, lagern für mindestens 3 Jahre in neuen oder gebrauchten amerikanischen Weißeichenfässern. Die lange Reifungsdauer gepaart mit den natürlichen (und daher recht extremen) Temperaturvariationen in unseren Lagerräumen, verleiht beiden Whiskys ihre typische Holzstruktur und Komplexität.
Korn aus dem Kaiserstuhl
Und dann gibt’s unseren Bötzinger Weizen auch noch in der klaren Variante: als klassischen Korn. Ein hundertprozentiger Weizenbrand, auch bekannt als „White Dog“. Also ein klarer Korn ohne Holzfasslagerung und dennoch ordentlich ausgereift – über mindestens sechs Monate im Edelstahlfass. Das Ergebnis ist ein ehrlicher, anspruchsvoller Korn, mit unverwechselbarer Präsenz. Einen feinen verbalen Vorgeschmack gibt’s auch hier schon in den Tasting Notes zu Faude Korn .